für die Fakultätsprüfung: im Dekanat und in der Seminarverwaltung;
für die kirchliche Prüfung: im Ev. Stift, Klosterberg 2 und im Institut für Praktische Theologie an der Universität Tübingen, Doblerstr. 33.
Gültig ist die Ordnung der Ordnung der Akad. Abschlußprüfung (Diplomprüfung) vom 06.06.1994 und die Verordnung des Oberkirchenrats über die 1. evang.-theol. Dienstprüfung vom 11.10.1988.
Im Dekanat sind auch alle anderen
Prüfungsordnungen der Fakultät (Promotion, Magister,
Lehramt etc.) erhältlich.
Die
Zwischenprüfung
ist für
Volltheologen vor Beginn des 5. sprachfreien Semesters
und für
Lehramtskandidatinnen und kandidaten
in
der Regel bis zum
Ende des 4. sprachfreien Fachsemesters
abzulegen.
Die Studienberatung ist für Studienanfängerinnen und anfänger obligatorisch Formulare sind bei der Seminaraufsicht erhältlich. Sie erfolgt im Rahmen der Einführungstage zu Semesterbeginn. Darüber hinaus stehen alle Mitglieder des Lehrkörpers zur Studienberatung zur Verfügung. Insbesondere für Lehramtskandidatinnen und kandidaten ist Prof. Dr. O. Hofius zuständig. Mit der Studienbegleitung besonders der württembergischen Studierenden ist das Institut für Praktische Theologie an der Universität Tübingen beauftragt. Für nicht fachspezifische Fragen gibt es die Zentrale Ausbildungsberatung, Wilhelmstr. 11 (Mo Di Do Fr 9-11, 13.30-15.30).
Theologiestudierende, die in den
Dienst der württembergischen Landeskirche treten wollen,
sind in der Regel zu einem
einjährigen Vorpraktikum
verpflichtet,
welches in der Regel vor Beginn des Theologiestudiums abzuleisten
ist. Nähere Auskünfte: Ev. Oberkirchenrat der Württembergischen
Landeskirche, Gänsheidestr. 2-4, 70184 Stuttgart oder Pfr.
Dr. D. Henke, Institut für Praktische Theologie an der Universität
Tübingen.
In der Prüfungsordnung der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen für die akademische Abschlußprüfung (Diplomprüfung) vom 6. Juni 1994 wird die Bibelkundeprüfung für die Zwische nprüfung gefordert. Man kann sie
a) im Anschluß an eine bibelkundlicheLehrveranstaltung oder
b) im Anschluß an eine Hauptvorlesung aus dem Bereich der biblischen Fächer erwerben.
Die Scheine müssen mindestens "ausreichend" benotet sein und werden aufgrund einer etwa zweistündigen Klausur oder einer mündlichen Prüfung (15 min, mit Beisitzer und Protokoll) vergeben. Die Art der Prüfungsleistung soll vom Leiter der jeweiligen Lehrveranstaltung bei Semesterbeginn bekannt gegeben werden.
Bei Bibelkundeprüfungen, die
von einem Alttestamentler abgenommen werden, wird in angemessener
Weise - etwa ein Drittel der Zeit - das Neue Testament mitgeprüft.
Entsprechend ist bei Prüfungen durch einen Neutestamentler
zu verfahren. Dieses Verfahren haben die Landeskirchen Hessen-Nassau
und Rheinland für die theologische Dienstprüfung anerkannt.
Die
Belegbögen
sind
Bestandteile des Studienbuchs. Einzutragen sind die Lehrveranstaltungen,
die vom Lehrkörper der Ev.-Theol. Fakultät bzw. der
Universität Tübingen angeboten werden. Die Belegbögen
müssen nach Ende des Semesters abgestempelt werden.
Sprachkurse zum
Graecum
und
Hebraicum
werden an der Fakultät angeboten. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für das
Latinum und das
Große Latinum
gibt es Sprachkurse am Philologischen
Seminar, Wilhelmstr. 36.
Das
Institut für Praktische
Theologie an der Universität Tübingen
(Dr. Ing.
Adolf und Gertrud Schnürle -Stiftung) hat die Aufgabe, diejenigen
Theologiestudierenden und Examenskandidatinnen und kandidaten
zu begleiten, die nicht in einem der Studienhäuser (Evangelisches
Stift, Albrecht-Bengel-Haus) wohnen. Neben der Studienberatung
gehört die Organisation der
landeskirchlichen Praktika,
Veranstaltung von Übungen
(vor allem für Studienanfängerinnen
und anfänger) und die
Vermittlung von Kontakten
zur Landeskirche
zu seinen Aufgaben.
Hinweise und Richtlinien zur Benutzung
der
Bibliothek
liegen an der Bibliothekspforte aus. Bitte
unbedingt beachten! Öffnungszeiten s. S. 5.
Das Land Baden-Württemberg
finanziert
Stipendien zur Graduiertenförderung.
Auskünfte
erteilt der Geschäftsführende Vorsitzende der Graduiertenförderungskomission
der Fakultät, Prof. Dr. S. Schreiner. Bitte
Aushang
zu
Semesterbeginn beachten!
Zuständig für
BAföG
-Fragen
ist Prof. Dr. S. Mittmann.
Als Berater für
Auslandsstudien
stehen zur Verfügung:
England
: Dr. H.P. Großhans,
Frankreich
, insbesondere
Straßburg: Prof. Dr. M. Hengel,
USA
(Princeton, St. Paul):
Prof. Dr. P. Stuhlmacher.
Das ERASMUS-Programm wird auch innerhalb des neuen Rahmens "SOKRATES" weitergeführt und fördert die Mobilität der Studierenden an europäischen Hochschulen. Die Heimathochschule garantiert die volle akademischen Anerkennung im Hinblick auf den von ihr verliehenen Studienabschluß. Die Gasthochschule muß die Studierenden von der Entrichtung von Studiengebühren befreien. Zwischen den beteiligten Universitäten werden im Sommer 1996 aufgrund der Abmachungen der Fakultäten bilaterale Hochschulkooperationsverträge abgeschlossen, die die Zahl der Austauschstudierenden und -monate festlegen. Die Verteilung der Mittel erfolgt zentral durch die Hochschulen.
Die ERASMUS-Stipendien sollen die "Mobilitätskosten",
d.h. die zusätzlichen Kosten für den Auslandsaufenthalt
(für die Dauer von 3 bis 12 Monaten) abzudecken helfen.Die
Höhe steht derzeit nicht fest. Wichtig:
BAFöG
-Empfänger
sollten ihre BAFöG-Förderung plus Auslandssatz und Reisekostenzuschuß
nutzen und erhalten evtl. einen ERASMUS-Zuschuß. Die Schweiz
nimmt an diesem Programm voraussichtlich nicht teil, ermöglicht
aber alternative Lösungen und wird von uns in der Administration
des ERASMUS-Programms mit genannt.
Die Evgl.-theol. Fakultät der Universität
Tübingen hat folgende
Partnerfakultäten
:
1
Det teologiske Fakultet
Aarhus
(Dänemark), Dept. of
Theology
Durham
(England), Evgl.-theol. Fakultät
Wien
(Österreich), Evgl.-theol. Fakultät
Bern
(Schweiz,
Sonderregelung), Det teologiske Fakultet
Oslo
(Norwegen),
Faculty of Divinity
Glasgow
(Schottland);
2
. Faculté
de Théologie Protestante
Strasbourg
(Frankreich),
Faculteit der Godgeleerdheid
Amsterdam
(Niederlande), Dept.
of Theology and Religious Studies
Edinburgh
(Schottland),
Faculté de Théologie
Neuchatel
(Schweiz,
Sonderregelung, beachten Sie das Partnerabkommen mit dem Ev. Stift),
Faculty of Theology
Helsinki
(Finnland), Faculty of Theology
Uppsala
(Schweden), Faculté de Théologie
Protestante
Bruxelles
(Belgien).
Benennung Mai 1996
z.Tl. noch offen
.
Termine Studienjahre von August/September bis Juni/Juli. Anmeldung möglichst Anfang des Wintersemesters für das darauffolgende Studienjahr, spätestens 1.12. Weitere Termine werden bekanntgegeben.
Informationen
- Schwarzes Brett zum ERASMUS-Programm
im Durchgang Theologicum,
- Regal vor Zi. 247 im Altbau 2. Stock:
Schatullen mit
Info-Blättern
und
Adressenlisten
,
-
Programmbeauftragter
der Evgl.-theol.
Fakultät:
Dr. Andreas Reichert
, Tel. 292877, priv.
66242, ERASMUS-
Sprechstunde
: Do 10.30 - 12.15, Theologicum
Zi. 247.
ACHTUNG: Ab Studienjahr 1996/97 Neuregelung
im Rahmen des
SOKRATES
-Programms.
Der Zweck dieser rechtsfähigen kirchlichen Stiftung bürgerlichen Rechts ist die wissenschaftliche Förderung der historischen Theologie und ihrer philologischen Hilfsdisziplinen. Dieser Zweck soll u. a. verwirklicht werden durch die Förderung der Ausbildung des theologischen Nachwuchses in den klassischen und orientalischen Sprachen, so durch die Veranstaltung von Übungen, in denen interessierte Theologiestudenten, Doktoranden und Habilitanden beider Fakultäten und aller Disziplinen die Möglichkeit erhalten, ihre Kenntnisse in den alten Sprachen durch die Lektüre bedeutsamer und interessanter klassischer Texte unter kundiger Anleitung zu verbessern.
Die Arbeit der Stiftung begann im Wintersemester 1993/94 mit zwei zweistündigen Übungen und wurde in den folgenden Semestern fortgesetzt. Die Form der stark philologisch ausgerichteten Textlektüre hat sich bewährt und auch erfreulichen Anklang gefunden. Wir begannen im WS 93/94 mit ausgewählten Texten des griechischen Dramas, lasen im SS 94 Homer, im WS 94/95 Texte zur Rhetorik der klassischen Zeit, im SS 95 Hesiod, im WS 95/96 Texte zum griechischen Gottesbegriff und lesen jetzt im SS 96 Cicero, De natura deorum.
Veranstaltungen der Philipp-Melanchthon-Stiftung
sind auch die Übungen von Frau Dr. Anna Maria Schwemer, die
jeweils Lektüre-Kurse aus dem Bereich der frühjüdischen
und frühchristlichen Texte anbietet.
Prof. Dr. em. Martin Hengel
Die Veranstaltungen der Philipp-Melanchthon-Stiftung
finden Sie hier
.